Wasser ist eine wichtige Grundlage des Lebens. Der menschliche Körper besteht zu 60 bis 70 Prozent aus Wasser. Er scheidet dieses immer wieder aktiv aus dem Körper aus und braucht daher regelmäßig Nachschub. Zwei Liter Wasser täglich sollte eine erwachsene Person durchschnittlich pro Tag trinken. Das über das öffentliche Leitungsnetz oder aus eigenen Brunnen zur Verfügung stehende „Wasser für den menschlichen Gebrauch“ ist aber nicht ausschließlich zum Trinken da. Es wird außerdem zum Zubereiten von Speisen und Getränken, zur Körperpflege, zum Abwaschen oder zum Wäschewaschen verwendet. Pro Tag verbraucht jede/jeder Deutsche durchschnittlich 120 Liter Trinkwasser. (http://www.umweltbundesamt.de/wasser/themen/trinkwasser/index.htm)
Wasser ist Leben - deshalb schonender und sparsamer Umgang mit dem lebenswichtigen Trinkwasser
Kurzfristig gesehen sicherlich ja. Aber verstärktes Wassersparen kostet letztlich mehr Geld. Denn rund 70 bis 80 Prozent der Betriebskosten bei Wasserversorgungsunternehmen sind Fixkosten. Sie entstehen für die Vorhaltung von Produktionskapazitäten, die Erhaltung der Wasserqualität und der Versorgungssicherheit. Diese Kosten können nicht eingespart werden. Zum einen liegt es daran, dass die Netze der öffentlichen Trinkwasserversorgung auf einen bestimmten Kundenbedarf hin ausgelegt sind. Auch aus Gründen der Hygiene muss ein ständiger Durchlauf gewährleistet sein. Ungenügende oder ungleichmäßige Durchströmungen der Leitungen führen zu hygienischen Problemen. Die Versorger müssen dann eigens Spülwasser durch die Rohre pumpen.
Aber solange die Abwasserrechnung an die Trinkwasserabrechnung gekoppelt ist, sollte man für die Bewässerung des Gartens Regenwasser nutzen.